Exzellente Jobchancen im wachsenden Pharmazie-Markt

Die phar­ma­zeu­ti­sche Indus­trie bie­tet eine Viel­zahl von Jobs in diver­sen Posi­tio­nen mit guten Zukunfts­aus­sich­ten. Ein Stu­di­um ist von Vorteil.

In der gegen­wär­ti­gen Lage gerät die Phar­ma­in­dus­trie in das Zen­trum der Auf­merk­sam­keit der Öffent­lich­keit. Die gan­ze Welt war­tet unge­dul­dig dar­auf, wann es end­lich gelin­gen wird, Medi­ka­men­te und Impf­stof­fe gegen Covid-19 zu entwickeln.

Womit beschäftigt sich die Pharmaindustrie?

Auf den Punkt gebracht geht es in der Phar­ma­in­dus­trie um Arz­nei­mit­tel. Dazu gehö­ren neben den Fer­tig­arz­nei­en auch Impf­stof­fe auch Zell­the­ra­peu­ti­ka und All­er­ge­ne. Die Phar­ma­in­dus­trie glie­dert sich in ver­schie­de­ne Bereiche:

  • Ent­wick­lung neu­er Arzneimittel
  • Her­stel­lung der Prä­pa­ra­te in indus­tri­el­len Maßstab
  • Ver­trieb und Ver­kauf der Präparate

Dass Jobs in der Phar­ma­in­dus­trie gute Zukunfts­aus­sich­ten haben, dürf­te inzwi­schen jedem klar sein. Selbst wenn es gelingt, Arz­nei­mit­tel gegen den Coro­na­vi­rus zu ent­wi­ckeln, gibt es noch jede Men­ge ande­rer Krank­hei­ten, gegen die es bis jetzt kei­ne wirk­sa­men Mit­tel gibt. Welt­weit arbei­ten Phar­ma­un­ter­neh­men momen­tan an 434 Arz­nei­mit­tel­pro­jek­ten gegen mehr als 145 Krank­hei­ten, von A wie Absto­ßungs­re­ak­tio­nen bis Z wie Zika Virus. Mehr als 200 Pro­jek­te sind allein der Ent­wick­lung von Medi­ka­men­ten gegen ver­schie­de­ne Krebs­er­kran­kun­gen gewidmet.

Jobs in der Pharmabranche

Die phar­ma­zeu­ti­sche Indus­trie bie­tet eine Viel­zahl von Jobs. Zu den wich­tigs­ten gehören:

Pharmazeut

Als Phar­ma­zeut ste­hen Ihnen meh­re­re Optio­nen offen. Sie kön­nen bei­spiels­wei­se in einer Apo­the­ke arbei­ten und sich selbst­stän­dig machen. Alter­na­tiv kön­nen Sie auch in der Phar­ma­for­schung in der For­schungs­ab­tei­lung eines Arz­nei­mit­tel­her­stel­lers arbei­ten und dabei mit­wir­ken, neue Prä­pa­ra­te zu entwickeln.

Phar­ma­ko­lo­gen beschäf­ti­gen sich mit der Wir­kung von Prä­pa­ra­ten auf den Kör­per, wäh­rend die phar­ma­zeu­ti­sche Tech­no­lo­gie Mit­tel und Metho­den ent­wi­ckelt, wie der Wirk­stoff an sei­nen Bestim­mungs­ort gelangt. Das betrifft bei­spiels­wei­se die Ent­wick­lung von Dar­rei­chungs­for­men wie Tablet­ten, Kap­seln oder Sprit­zen. Ein Phar­ma­zi­e­stu­di­um ist Voraussetzung.

Pharmareferent

Die Tätig­keit wird auch als Phar­ma­be­ra­ter bezeich­net. Phar­ma­re­fe­ren­ten bera­ten Ärz­te, Kli­ni­ken, Kran­ken­kas­sen und Ver­bän­de über Arz­nei­mit­tel. In gro­ßen Phar­ma­un­ter­neh­men sind Phar­ma­re­fe­ren­ten für den Ver­trieb und die Kun­den­be­ra­tung zustän­dig. Sie infor­mie­ren über neue Arz­nei­mit­tel und Therapien.

Zum Beruf gehört auch die Reprä­sen­ta­ti­on des Unter­neh­mens auf inter­na­tio­na­len Mes­sen. Ein Stu­di­um im Bereich Phar­ma­zie, Human­med­zin, Bio­lo­gie oder Vete­ri­när­me­di­zin ist Vor­aus­set­zung. Alter­na­tiv wird auch eine abge­schlos­se­ne Berufs­aus­bil­dung in einem der genann­ten Berei­che anerkannt.

Das Pharmazie-Studium

Für opti­ma­le Kar­rie­re­chan­cen in der Phar­ma­bran­che ist ein phar­ma­zeu­ti­sches Stu­di­um die Grund­vor­aus­set­zung. Ein Phar­ma­zie-Stu­di­um ist aller­dings sehr anspruchs­voll, weil die Aus­bil­dung in vie­len Berei­chen sowohl in der Theo­rie als auch in der Pra­xis erfolgt.

Nur weni­ge Stu­den­ten schaf­fen es, das Stu­di­um in der geplan­ten Zeit zu been­den. Die meis­ten benö­ti­gen län­ger Die Quo­te der Stu­di­en­ab­bre­cher ist höher als in ande­ren Fächern.

Voraussetzungen für einen Pharmajob

  • Abge­schlos­se­nes Hoch­schul­stu­di­um in Phar­ma­zie, Wirt­schaft oder Naturwissenschaften
  • Aus­ge­zeich­ne­te Englischkenntnisse
  • Prak­ti­sche Erfah­run­gen in einem Pharmaunternehmen
  • Aus­lands­er­fah­rung vorteilhaft
  • Hohe Leis­tungs­be­reit­schaft und Verantwortungsbewusstsein
  • Struk­tu­rier­tes Arbeiten

Welche Chancen haben Quereinsteiger?

Auch für Bewer­ber ohne ein Hoch­schul­stu­di­um gibt es Gele­gen­hei­ten für Jobs in der Phar­ma­bran­che. Sie kön­nen zum Bei­spiel in der all­ge­mei­nen Ver­wal­tung arbei­ten, als Labor­tech­ni­ker oder in ver­schie­de­nen Posi­tio­nen in Fer­ti­gung und Vertrieb.

Für mitt­le­re oder geho­be­ne Posi­tio­nen ist jedoch ein Stu­di­um erfor­der­lich. Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, eine berufs­be­glei­ten­de Aus- oder Fort­bil­dung zu absol­vie­ren. Sie kön­nen staat­li­che För­der­mit­tel in Anspruch nehmen.

Mit etwas Glück über­nimmt der Arbeit­ge­ber die Kos­ten oder gewährt Ihnen sogar ein Stipendium.

Wie sieht es mit den Verdienstmöglichkeiten aus?

Wenn Sie Ihre Kar­rie­re als Phar­ma­zeut in einer mit­tel­stän­di­schen Fir­ma begin­nen, kön­nen Sie mit einem Gehalt von etwa 2.500 €/Monat rech­nen. Ein Labo­rant ver­dient unge­fähr 3.700 € / Monat. Als erfah­re­ner Mit­ar­bei­ter in der Qua­li­täts­si­che­rung kön­nen Sie mit 5.700 € /Monat rechnen.

Der Regio­nal­lei­ter eines Groß­un­ter­neh­mens erhält knapp 8.000 € pro Monat. Ins­ge­samt betrach­tet bie­tet die Phar­ma­bran­che über­durch­schnitt­lich gute Verdienstmöglichkeiten.

Pharmajobs – Berufe mit Zukunft

In der Phar­ma­bran­che gibt es vie­le Jobangebote.

Sie kön­nen sich auch als Apo­the­ker oder Phar­ma­be­ra­ter selbst­stän­dig machen. Ein Hoch­schul­stu­di­um der Phar­ma­zie, Medi­zin oder Natur­wis­sen­schaft ist ein gro­ßer Vor­teil, aber nicht immer eine Voraussetzung.

Es gibt auch Mög­lich­kei­ten für Quer­ein­stei­ger. Job­an­ge­bo­te bie­ten sich nicht nur in der Phar­ma­in­dus­trie, son­dern auch bei den Zulie­fe­rern, Dienst­leis­ter und im Vertrieb.

Weiterführende Links:

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein