Mecklenburg – Das beliebte Tourismusland an der Ostsee

In Meck­len­burg-Vor­pom­mern pro­fi­tie­ren Sie in vie­len Bran­chen von den Berufs­chan­cen der mari­ti­me Wirt­schaft und des Tou­ris­mus. Der Arbeits­markt im Nord­os­ten Deutsch­lands bie­tet außer­ge­wöhn­li­che Jobperspektiven.

Eine nied­ri­ge Bevöl­ke­rungs­dich­te, länd­li­che Gegen­den und die sehens­wer­te Ost­see­küs­te prä­gen das Leben in Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Das Land ver­fügt über gute Ver­kehrs­an­bin­dun­gen zu Ham­burg und Ber­lin, die das ste­ti­ge Wachs­tum der Wirt­schaft ermöglichen.

Im Ver­gleich zu Bal­lungs­zen­tren wie Ber­lin, Ham­burg, Ruhr­ge­biet oder Mün­chen geht es in die­sem Bun­des­land erheb­lich ruhi­ger zu. Die schö­ne Umge­bung, Fel­der und Wäl­der machen das Leben in der Gegend spür­bar attrak­tiv. Zudem sind die Lebens­hal­tungs­kos­ten etwas gerin­ger und der Wohn­raum nicht so knapp.

Niedrige Bevölkerungsdichte und Vorteile der ländlichen Arbeitsatmosphäre Mecklenburg-Vorpommerns

Wenn Sie in Meck­len­burg-Vor­pom­mern leben und arbei­ten, bestimmt die nied­ri­ge Bevöl­ke­rungs­dich­te von nur rund 70 Ein­woh­nern pro Qua­drat­ki­lo­me­ter Ihre Lebens­um­stän­de. Ins­ge­samt woh­nen über 1,6 Mil­lio­nen Men­schen im nord­öst­lichs­ten Bun­des­land Deutschlands.

Auf einer Gesamt­flä­che in Höhe von mehr als 23.200 Qua­drat­ki­lo­me­tern fin­den Sie in Meck­len­burg-Vor­pom­mern kaum indus­tri­el­le Unter­neh­men und kei­ne stres­si­ge Großstadtatmosphäre.

Ein Groß­teil der Arbeit­ge­ber des Lan­des ist in Küs­ten­städ­ten, Klein­städ­ten und Dör­fern ange­sie­delt. In länd­li­chen Gegen­den ent­de­cken Sie wäh­rend der Job­su­che häu­fig klei­ne Betrie­be, die mit über­schau­ba­ren Mit­ar­bei­ter­zah­len von einer fami­liä­ren Atmo­sphä­re geprägt sind.

Sehr vie­le Ein­woh­ner Meck­len­burgs pen­deln täg­lich in die benach­bar­ten Groß­städ­te um zu arbei­ten. Es sind auf­grund der gro­ßen Flä­che des Bun­des­lan­des län­ge­re Fahrt­we­ge mit dem Auto notwendig.

Häfen und Werften als außergewöhnliche Highlights auf dem Arbeitsmarkt

Obwohl Indus­trie und pro­du­zie­ren­des Gewer­be in Meck­len­burg-Vor­pom­mern auf dem Arbeits­markt eher unter­durch­schnitt­lich ver­tre­ten sind, eröff­nen Ihnen die Häfen und Werf­ten der Küs­ten­stand­or­te Ros­tock, Wis­mar und Stral­sund reiz­vol­le Berufs­per­spek­ti­ven und attrak­ti­ve Zie­le einer beruf­li­chen Neuorientierung.

Betrei­ber von Ree­de­rei­en, Häfen und Fir­men aus der See­schiff­fahrt suchen stän­dig kom­pe­ten­te Fach­kräf­te für span­nen­de Auf­ga­ben, bei denen die Lage an der Ost­see im Arbeits­all­tag eine zen­tra­le Rol­le spielt.

Wenn Sie sich für den Schiffs­bau begeis­tern und die erfor­der­li­chen Qua­li­fi­ka­tio­nen bereits besit­zen oder erler­nen möch­ten, erhal­ten Sie durch die Werf­ten des Bun­des­lan­des die Chan­ce, unter ande­rem als Inge­nieur, Bau­lei­ter und Schwei­ßer zur Her­stel­lung oder der Repa­ra­tur von rie­si­gen Schif­fen beizutragen.

Neben der mari­ti­men Wirt­schaft bie­tet die Lan­des­haupt­stadt Schwe­rin als Kno­ten­punkt Ost­deutsch­lands attrak­ti­ve Job­chan­cen in öffent­li­chen Ver­wal­tun­gen, mit­tel­stän­di­schen Büros, IT-Betrie­ben und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Die Maschi­nen­ver­ar­bei­tung und der Maschi­nen­bau haben für die Wirt­schaft in Schwe­rin eine ent­schei­den­de Bedeutung.

Zentrale Bedeutung der Tourismusbranche und Leben an der sehenswerten Ostseeküste

Vor allem die Tou­ris­mus­bran­che stellt in Meck­len­burg-Vor­pom­mern regel­mä­ßig viel­sei­ti­ge Arbeits­plät­ze zur Ver­fü­gung. Über 30 Mil­lio­nen Tou­ris­ten besu­chen die­ses Bun­des­land jedes Jahr.

Die Ost­see­inseln Meck­len­burg-Vor­pom­merns sind nicht nur bei deut­schen und inter­na­tio­na­len Gäs­ten sehr beliebt, son­dern bie­ten auch eine reiz­vol­le Arbeitsumgebung.

Mit Rügen und Use­dom ver­fügt das Land an der pom­mer­schen Ost­see­küs­te über die bei­den größ­ten Inseln Deutsch­lands. Auch die Halb­in­sel Fisch­land-Darß-Zingst über­zeugt in Meck­len­burg-Vor­pom­mern mit Küs­ten­land­schaf­ten, die sai­so­nal für zahl­rei­che Jobs im Tourismus‑, Gast­stät­ten- und Hotel­ge­wer­be ermöglichen.

Neben der Ost­see gel­ten die zahl­rei­chen Bin­nen­se­en als belieb­te Rei­se­zie­le. Eine Viel­zahl von Bur­gen, Schlös­sern und Her­ren­häu­sern lockt stän­dig Feri­en­gäs­te in die Region.

Gute Verkehrsverbindung zu Metropolen und attraktive Hansestädte in Mecklenburg-Vorpommern

Die Lage zwi­schen Ham­burg und der Haupt­stadt Ber­lin ist eben­falls ein star­kes Argu­ment, das für Ihre Zukunfts­chan­cen mit einem Job in Meck­len­burg-Vor­pom­mern spricht. Betrie­be aus dem Bun­des­land gewin­nen in den bei­den Metro­po­len sowohl Kun­den als auch Geschäftspartner.

Bei Koope­ra­tio­nen zwi­schen Unter­neh­men aus Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Ber­lin oder Ham­burg erleich­tert zudem die Infra­struk­tur die logis­ti­schen Abläu­fe. Denn die Bun­des­au­to­bahn 24 ver­bin­det die Groß­städ­te und führt über das Auto­bahn­kreuz Schwerin.

Die Han­se­städ­te Ros­tock, Wis­mar und Stral­sund haben durch die gute Ver­kehrs­an­bin­dung und die wich­ti­gen Hafen­an­la­gen im 21. Jahr­hun­dert eine enor­me Bedeu­tung für den Han­del in Deutsch­land und Euro­pa behal­ten. Des­halb pro­fi­tie­ren Sie in den Städ­ten des Lan­des zusätz­lich in kauf­män­ni­schen Beru­fen von äußerst inter­es­san­ten Perspektiven.

Positive Entwicklung seit der Wiedervereinigung und wachsende Branchen

Sie müs­sen sich wäh­rend der Job­su­che nicht direkt davon abschre­cken las­sen, dass die kon­junk­tu­rel­le Lage in Meck­len­burg-Vor­pom­mern an der Gren­ze zu Polen all­ge­mein eher einen unter­durch­schnitt­li­chen Ruf genießt. Denn dem Gebiet gelang eine sehr posi­ti­ve wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung, nach­dem es zum Zeit­punkt der Deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung noch prin­zi­pi­ell als struk­tur­schwach gegol­ten hatte.

Das ste­ti­ge Wachs­tum der Wirt­schafts­kraft Meck­len­burg-Vor­pom­merns führ­te dazu, dass ins­be­son­de­re klei­ne sowie mit­tel­stän­di­sche Anbie­ter von vari­an­ten­rei­chen Dienst­leis­tun­gen im natio­na­len Ver­gleich mitt­ler­wei­le häu­fig beacht­li­che Ergeb­nis­se erzie­len. Dar­über hin­aus bil­de­ten sich seit 1990 vie­le bran­chen­in­ter­ne Netz­wer­ke, in denen klei­ne­re Fir­men erfolg­reich mit­ein­an­der kooperieren.

Neben dem Tou­ris­mus und der mari­ti­men Wirt­schaft ist auch ande­ren Bran­chen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern eine beein­dru­cken­de Ent­wick­lung gelun­gen. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se die Gesund­heits­wirt­schaft, die Logis­tik und die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Außer­dem fin­den Sie im Bun­des­land oft in der For­schung reiz­vol­le Jobangebote.

Attraktive Bildungschancen durch Ausbildungsbetriebe und Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns

Viel­sei­ti­ge Aus­bil­dungs­an­ge­bo­te eröff­nen Ihren Kin­dern in Meck­len­burg-Vor­pom­mern gute Zukunfts­per­spek­ti­ven und sor­gen auf dem Arbeits­markt zugleich für eine hohe Nach­fra­ge nach Lehrkräften.

Rund 1.500 Aus­bil­dungs­be­trie­be und renom­mier­te Hoch­schu­len des Bun­des­lan­des unter­stüt­zen jun­ge Men­schen beim Über­gang in die Arbeits­welt. Die Uni­ver­si­tä­ten in Ros­tock und Greifs­wald bie­ten jeweils Platz für über 10.000 Studenten.

Wenn Sie wäh­rend der Job­su­che an spä­te­re Bil­dungs­chan­cen Ihres mög­li­chen Nach­wuch­ses den­ken, sind in Meck­len­burg-Vor­pom­mern zudem Neu­bran­den­burg, Wis­mar und Stral­sund als Hoch­schul­stand­or­te attraktiv.

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